"It ain´t no good." Die Dicht-Story

Unter diesem Motto lief die Party sicher nicht. Lag an er Menge an Alk die vorhanden war. "Du bist die schönste Frau die ich jemals sah." Hm, dazu fiel mir nur eins ein: "Cause you´re preety when i´m drunk...and i´m preety fucking drunk." Und zwar wirklich fuckin drunk. Pass auf das du keinen scheiß machst. Klar, schon zu spät. Wer weiß was das alles gewesen sein mag das meinen Becher besuchte. Zu viel, das war klar. Aber man ließ mir keine Ruhe. Unerbitterlich füllte sich mein Becher. "I get around." Nach diesem Motto lebte mein Kopf. "Rockin´ and Rollin´." Manchmal fragte ich mich wo er hin rollte. Es war zu laut um irgendwas zu verstehen. Aber der Platz war sicher. Dachte ich. Aber nein, die mussten ja genau hier tanzen und hatten nix besseres zu tun als mich auch dazu überreden zu wollen. Gekonnt redete ich mich raus. Plötzlich fühlte ich mich echt glücklich. Glücklich das heute heute und nicht morgen war. Denn Morgen würde ich mich sicher nicht freuen neben einer lauten Stereoanlage zu sitzen. Bzw. würde das meinen Rausch nicht freuen. Was für ein Lichtblick. Deutscher Hip-Hop ... allein der Name tat weh. Aber: "Boys don´t cry!" Musik rult schon. Damit kann man alles sagen. Nur bei der Lautstärke versteht des eh niemand. Egal. Wem sollte man hier schon irgendwas wichtiges mitteilen? Außer: Umschalten! Mehr Bier! Anstoßen! gab es hier eh nix. Jetzt wurde mir klar was mir bevorstand: "Always look on the bright side of life." Damit waren wohl die Silvesterraketen gemeint. Die Zeit schritt voran, doch der Sinn blieb derselbe. Nur finden sollten wir ihn irgendwann. aber das hatte Zeit. Auch wenn das Jahr sich dem Ende neigte. War ja auch ohne Sinn cool, so war´s ja nicht. ich hatte genug damit zu tun zu überleben.